Anfangsmilch 1
Die beste Humana 1 Rezeptur, die es je gab - von Geburt an.
Stillen bedeutet so viel mehr als Nahrung. Es fördert die körperliche und emotionale Bindung zwischen Mutter und Kind. Beide Seiten empfinden diese Zeit der Nähe als etwas Besonderes. Außerdem gibt es ganz praktische Vorteile des Stillens: Muttermilch hat immer die richtige Temperatur, ist hygienisch einwandfrei, kostet nichts und man hat sie immer dabei.
Irgendwann geht jedoch auch diese innige Zeit des Stillens zu Ende. Aber wann ist es Zeit, mit dem Abstillen zu beginnen? Dazu gibt es unterschiedliche Meinungen. Die wichtigste Aussage dazu lautet: Wenn ihr - du und dein Kind - dazu bereit seid. Denn Abstillen ist eine ganz individuelle Entscheidung! Wenn du dir unsicher bist, sprich mit deiner Stillberaterin oder deiner Kinderärztin/deinem Kinderarzt, wann für dich der richtige Zeitpunkt ist und wie du dabei am besten vorgehst.
Als grobe Orientierung gilt die WHO-Empfehlung (Weltgesundheitsorganisation), dass jedes Baby idealerweise in den ersten 6 Monaten voll gestillt werden soll - mindestens jedoch während der ersten vier Lebensmonate und längstens bis zum Beginn des 7. Monats. Dabei ist das Stillen besonders wichtig für Babys mit einem Allergierisiko. Um den 6. Lebensmonat steigt der Energie- und Eisenbedarf des Kindes, weswegen die Milch als alleinige Nahrungsquelle durch Beikost ergänzt werden sollte.
Bevor es aber mit dem Abstillen soweit ist, noch ein paar wichtige Fakten zum Thema Vollstillen.
Stillen ist auch deshalb die 1. Empfehlung für Mutter und Kind, weil Muttermilch die natürlichste Nahrung für das Baby darstellt. Sie versorgt das Baby mit allen notwendigen Nährstoffen, Vitaminen und Mineralstoffen, die der Säugling für eine gesunde Entwicklung braucht. Außerdem ist sie ein guter Schutz vor Allergien und Infektionen, hilft die Darmflora aufzubauen und liefert wichtige Baustoffe für die Gehirnentwicklung.
Empfohlen werden mindestens 4 Monate volles Stillen aus vielerlei Gründen für Mutter und Säugling. Bei aller Bedeutung des Stillens, gibt es aber auch immer wieder ganz unterschiedliche Gründe, um mit dem Abstillen früher als gewünscht zu beginnen. Das kann am Baby liegen, an der Mutter oder an äußeren, nicht beeinflussbaren Faktoren.
Dies müssen übrigens keine Gründe für ein vorzeitiges Abstillen sein:
Plötzliches Abstillen
Das plötzliche Abstillen ist meistens nicht geplant. Es kann ganz unterschiedliche Gründe haben, warum das Stillen abrupt beendet werden muss oder soll. Dazu gehören zum Beispiel die Einnahme von bestimmten Schmerzmitteln, Krankheiten von Kind oder Mutter, heftige Brustschmerzen oder schwerwiegende Stillprobleme. Natürlich gibt es auch die bewusste Entscheidung der Mutter, nicht zu stillen – aus welchen Gründen auch immer. In jedem Fall bestimmst du, welchen Weg du gehen willst. Ratsam ist es in jedem Fall beim raschen Abstillen einen Kinderarzt/eine Kinderärztin, eine Hebamme oder eine Stillberaterin um Rat zu fragen.
Plötzliches Abstillen kann sowohl für die Mutter als auch für das Baby verschiedene körperliche und emotionale Auswirkungen haben.
Für die Mutter:
Das plötzliche Abstillen kann zu Milchstau oder Mastitis führen, auch Brustschmerzen sind möglich. Außerdem können hormonelle Veränderungen zu Stimmungsschwankungen bis hin zu depressiven Verstimmungen führen. Frühes Abstillen kann auch den Menstruationszyklus verändern und zu einer früheren Wiederkehr der Periode führen.
Was genau ein Milchstau ist, erklärt dir hier Hebamme Sabine.
Für das Baby:
Bei einem abrupten Stopp des Stillens können eventuell unterschiedliche Verdauungsprobleme wie Blähungen, Verstopfung oder Durchfall auftreten. Auch kann es vorkommen, dass das Saugbedürfnis nicht mehr ausreichend erfüllt wird und das Baby so unruhig wird. Deshalb ist es auch bei der Fütterung mit einer Flasche wichtig, ganz viel Nähe mit dem Baby zu haben, um Stressreaktionen vorzubeugen.
Für ein frühes, teilweises Abstillen gibt es die unterschiedlichen Gründe. Neben der bewussten Entscheidung gehören dazu häufig eine niedrige Milchproduktion oder eine schwerwiegende Mastitis.
Als Ergänzung zur begrenzten Muttermilch oder als Ersatz empfiehlt sich beim teilweisen Abstillen Säuglingsmilchnahrung. Kuhmilch ist im ersten Jahr kein Ersatz für Muttermilch, da die Zusammensetzung nicht für ein Baby geeignet ist.
Auch die Milchpumpe kann beim teilweisen Abstillen eine wertvolle Unterstützung sein. Sie hilft dabei, die Milchproduktion zu regulieren, bietet Flexibilität für Mutter und Baby und gestaltet die Umstellung sanfter.
Wer Beschwerden beim Abstillen, Spannungsgefühle, Schmerzen oder einen Milchstau verhindern will, kann auch die Brust ausstreichen, um überschüssige Milch zu entfernen. Es hilft dabei, den Druck in der Brust zu verringern, ohne die Milchproduktion zu stark anzuregen.
Abstilltabletten sind ebenfalls eine Option, den Vorgang der Milchproduktion zügig zu stoppen. Sie hemmen die Produktion des Hormons Prolaktin, das für die Milchbildung verantwortlich ist. Vor dem Einsatz sollten unbedingt ein Arzt, eine Ärztin oder eine Hebamme konsultiert werden.
Um auf natürlichem Weg die Milchproduktion zu verringern, empfiehlt sich zum Beispiel Salbeitee. Salbei enthält pflanzliche Stoffe, die die Produktion des Hormons Prolaktin hemmen.
Auch kühlende Kompressen oder kalte Umschläge auf der Brust hemmen durch die Verengung der Blutgefäße die Milchproduktion. Außerdem lindern sie Schmerzen, Schwellungen und Spannungsgefühle, die durch den Milchstau während des Abstillens entstehen.
Das langsame Abstillen ist in den meisten Fällen leichter für Babys und Stillende. Die WHO rät, ein halbes Jahr ausschließlich zu stillen, bevor man mit der Beikost anfängt. Wenn möglich, sollte man mindestens 4 Monate voll stillen. Das Stillen kann – so die Empfehlung der WHO – als Ergänzung bis zum Alter von zwei Jahren fortgesetzt werden, wenn Mutter und Kind es möchten. Wann genau der richtige Zeitpunkt für das Ende des Stillens ist, bestimmen Baby und Mutter. Es gibt allerdings ungünstige Situationen, mit dem Stillen aufzuhören.
In den folgenden Fällen solltest du das Abstillen wenn möglich doch noch etwas hinauszuzögern:
Bei vielen Müttern kommt irgendwann der Wunsch auf, mehr Schlaf zu bekommen und weniger zu stillen. Dabei soll das Kind am Ende lernen, nachts ohne Brust durchzuschlafen. Um Mutter und Kind daran zu gewöhnen, kann dieser Übergang schrittweise erfolgen.
Hier einige Tipps, wie man nachts abstillen kann:
Mit der Weiterentwicklung von Schlaf- und Essgewohnheiten verlangen viele Babys immer seltener nach der Brust. Sie reduzieren nach und nach die Stillmahlzeiten und wenden sich mehr und mehr fester Nahrung zu. Dieses natürliche Abstillen verläuft individuell, oft über Monate oder Jahre. Die emotionale Bindung bleibt dabei stark, auch ohne Stillen. Der Zeitpunkt des natürlichen Abstillens variiert, manche Kinder hören mit 12 –18 Monaten auf, andere erst später.
Meistens wird mittags die erste Stillmahlzeit ersetzt. Dann sind Babys wacher und du hast Zeit, die Verträglichkeit zu prüfen. Klappt alles, ersetze nach und nach die anderen Mahlzeiten. Wie genau, lies hier.
Du kannst auch die Abstände zwischen den Stillmahlzeiten vergrößern, sodass dein Kind seltener stillt, aber nicht abrupt verzichten muss.
Manchmal hilft es, die Abläufe oder Rituale zu ändern, die mit dem Stillen verbunden sind. Dadurch wird die Erwartungshaltung des Kindes geändert.
Beim langsamen Abstillen kann das Einbinden weiterer Bezugspersonen wie des Vaters oder anderer Familienmitglieder den Übergang erleichtern und dich als Mutter in dieser anspruchsvollen Zeit entlasten.
Biete deinem Kind in den üblichen Stillzeiten Ablenkungen oder andere Formen der Zuwendung an, wie Kuscheln oder Spielen, um das Bedürfnis nach emotionaler Nähe zu erfüllen.
Langsames Abstillen sollte dem Tempo des Kindes angepasst werden. Es ist wichtig, geduldig zu bleiben und bei Bedarf Pausen einzulegen.
Gerade in der Zeit des Abstillens solltest du versuchen, die gleiche Intensität an körperlicher Nähe aufrecht zu halten, um so eure Bindung weiter zu festigen.
Der Vorteil des Fläschchens ist, dass auch andere Bezugspersonen das Baby füttern können. Manchmal lehnen Babys das Fläschchen später ab, wenn sie ausschließlich gestillt wurden. Aber klar ist: Du entscheidest.
Falls das Kind schon Beikost isst, kannst du vor dem Stillen eine Mahlzeit oder einen Snack anbieten. Das kann dazu führen, dass dein Baby weniger hungrig ist und weniger nach der Brust verlangt.
Das Abstillen ist ein natürlicher Prozess. Trotzdem ist es gut zu wissen, dass er sowohl körperliche als auch emotionale Auswirkungen auf Mutter und Kind haben kann. Hier ein paar Auswirkungen und Folgen:
Für die Mutter
Für das Baby
Sowohl für Mutter und Kind kann das Abstillen körperlich und emotional herausfordernd sein.
Kuscheln, Streicheln, Tragen und gemeinsame Aktivitäten sind da ein sanftes Gegenmittel. Positiv ist in jedem Fall, dass das Abstillen die zunehmende Unabhängigkeit deines Babys unterstützt, in dem es lernt, sich auf andere Weise zu beruhigen und neue Formen der Nahrung anzunehmen.
Die Einführung der ersten Beikost ist ein wichtiger Meilenstein in der Entwicklung eines Babys. Nach dem 4. Monat und spätestens mit Beginn des 7. Monats ist dein Kind so weit, dass es neben der Milch auch den ersten Brei bekommen kann.
In jedem Fall sollten du und dein Kind ganz entspannt und gut gelaunt sein, um diesen wichtigen Schritt zu gehen. Vielleicht gibst du ihm vorab auch ein wenig Milch, damit der erste Hunger gestillt ist.
Erste Reifezeichen und Anzeichen dafür, dass dein Kind bereit für Beikost ist:
Außerdem ist es gut, wenn dein Kind Interesse am Essen zeigt und anfängt auf den eignen Händen oder anderen Gegenständen zu kauen:
Traditionell wird mit einem Gemüse-Kartoffel-Brei begonnen. Dazu kommen gekochte Karotten, Kürbis oder Pastinaken als erste Gemüsesorten, da sie gut verträglich sind. Alternativ kann auch mit gedünsteten Gemüsesticks als Fingerfood gestartet werden. Manche Eltern starten auch mit Baby-Reisflocken oder Haferbrei. Variiere immer ein wenig – du wirst sowieso bald herausfinden, was dein Baby am liebsten mag.
Zu Beginn reicht es, nur wenige Löffel anzubieten, da dein Baby sich erst an den Geschmack und die Konsistenz gewöhnen muss. Die Menge kann dann nach und nach gesteigert werden, bis eine vollständige Breimahlzeit gegessen wird. Mit der Zeit folgen weitere Mahlzeiten wie Getreide-Obst-Brei und Milch-Getreide-Brei.
Wenn du wissen willst, ob dein Baby allergisch auf bestimmte Lebensmittel reagiert, mische neue Sorten nicht. Achte genau auf die Reaktionen deines Babys auf die neue Nahrung:
Mögliche Anzeichen einer Unverträglichkeit oder Allergie können Hautausschläge, Blähungen, Durchfall, Erbrechen oder auffälliges Unwohlsein sein. Führe deshalb neue Lebensmittel langsam und nacheinander ein, damit du die Ursache möglicher Reaktionen leichter erkennen kannst. Besonders bei potenziellen Allergenen wie Ei, Fisch oder Nüssen ist Vorsicht geboten. Sollte dein Baby empfindlich reagieren, pausiere die Beikost und sprich mit deinem Kinderarzt.
Wenn du mit Beikost beginnst, kannst du deinem Kind zusätzlich kleine Mengen Wasser anbieten – am besten in einem Becher, um es daran zu gewöhnen.
Beikost ersetzt nicht gleich die Milchmahlzeiten. Das Baby sollte weiterhin gestillt werden oder Flaschennahrung erhalten. Je nachdem, wann du abstillst und in welcher Phase sich dein Baby gerade befindet, gibt es von Humana hochwertige Milchnahrungen.
Alle Humana Produkte sind exakt auf die Bedürfnisse des Babys in seiner jeweiligen Entwicklungs- und Ernährungsphase abgestimmt.
Humana Pre und Humana 1 sind ideal ab Geburt.
1. Allergien und Unverträglichkeiten:
2. Vegetarische/Vegane Ernährung:
3. Laktoseintoleranz:
Bei Allergien und Unverträglichkeiten solltest du dir ärztlichen Rat einholen.
Stillen bedeutet weit mehr als reine Ernährung – es schafft eine innige Verbindung und sorgt für Geborgenheit. Für viele Mütter und ihre Kinder ist die Stillzeit daher eine besonders wertvolle Phase. Doch irgendwann endet auch diese Zeit. Aber wann ist der Moment gekommen, mit dem Abstillen zu beginnen? Dies ist immer eine ganz individuelle Entscheidung und hängt davon ab, wann du und dein Kind sich bereit dafür fühlen.
Es kann hilfreich sein, mit einer Stillberaterin oder deinem Kinderarzt bzw. deiner Kinderärztin zu besprechen, wann der beste Zeitpunkt ist und wie der Übergang sanft gestaltet werden kann.
Zumeist genügt die Muttermilch ab dem 5. bis 7. Lebensmonat nicht mehr als alleinige Nahrungsquelle, da der Energie- und Eisenbedarf deines Babys in dieser Phase spürbar ansteigt. Hier erfährst du mehr über die Einführung von Beikost.
Muttermilch bleibt über einen langen Zeitraum hinweg die wichtigste Nährstoffquelle für dein Baby. Experten empfehlen, dass Babys wenn möglich in den ersten sechs Lebensmonaten voll gestillt werden – mindestens jedoch während der ersten vier Monate, längstens bis zum Beginn des siebten Monats. Babys mit erhöhtem Allergierisiko sollten eher länger als kürzer gestillt werden.
Ab dem sechsten Monat steigt der Nährstoffbedarf deines Babys, insbesondere der Bedarf an Energie und Eisen. Dazu kann Beikost einen wichtigen Beitrag leisten. Auch wenn du allmählich Stillmahlzeiten durch Brei ersetzt und später zu einer ausgewogenen Familienkost übergehst, bleibt Muttermilch oder Flaschennahrung im gesamten ersten Lebensjahr ein wichtiger Bestandteil der Ernährung deines Kindes. Wie lange du das Stillen parallel zu den Breimahlzeiten fortführst, ist eine persönliche Entscheidung und kann individuell an die Bedürfnisse von dir und deinem Kind angepasst werden.
Solltest du früher abstillen müssen oder wollen, gibt es zum Beispiel von Humana verschiedene Säuglingsnahrungen*, die speziell auf das Alter deines Kindes abgestimmt sind. Um den Abstillprozess optimal zu gestalten, wende dich gern an deine Hebamme, deinen Kinderarzt oder deine Kinderärztin.
* Hinweis: Stillen ist die beste Ernährung für dein Baby. Deutsche Fachgesellschaften und Forschungsinstitute wie DGKJ, DGE und FKE empfehlen, Säuglinge während des 1. Lebenshalbjahrs für mindestens vier Monate mit Muttermilch zu versorgen.
DGKJ (Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin); DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung); FKE (Forschungsinstitut für Kinderernährung).
Nach dem 4. Monat kannst du mit Beikost beginnen, aber dein Baby braucht im ersten Jahr weiterhin Milch. Sprich mit deiner Hebamme oder deinem Kinderarzt bzw. deiner Kinderärztin über geeignete Alternativen. Ersetze schrittweise eine Stillmahlzeit durch ein Fläschchen, wenn dein Baby die neue Nahrung akzeptiert. Habe immer Geduld und gehe das Abstillen in deinem eigenen Tempo an. Als Richtlinie gilt: Je langsamer das Abstillen, desto besser für Mutter und Kind.
Der Beikoststart sollte frühestens mit Beginn des 5. Lebensmonats und spätestens mit Anfang des 7. Lebensmonats erfolgen. Zu diesem Zeitpunkt ist dein Baby normalerweise so weit entwickelt, dass es neben der Milch auch erste feste Nahrung verträgt.
Mehr zum Thema Beikost:
Die erste Beikost wird meist als Mittagsmahlzeit angeboten, bevor das Baby gestillt oder das Fläschchen erhält. Ein klassischer Einstieg ist ein einfacher, fein pürierter Gemüsebrei, z. B. Karotten, Pastinake oder Kürbis. Nach einigen Tagen können Kartoffeln oder weiteres Gemüse hinzugefügt werden, später auch Fleisch oder Fisch. Alternativ kann auch weiches Gemüse als Fingerfood zubereitet werden.
Die Reifezeichen, die vor dem Beikoststart erfüllt sein sollten:
Weitere Anzeichen:
Diese Signale zeigen, dass dein Baby bereit ist, neue Geschmäcker und Texturen zu entdecken. Du willst mehr über den Beikoststart erfahren, dann lies hier weiter.
Nein, du musst nicht unbedingt abstillen, wenn du erneut schwanger bist. Viele Frauen stillen weiterhin, da der Körper sich an die neuen Umstände anpassen kann. Die Milchmenge und Zusammensetzung verändern sich zwar oft während der Schwangerschaft, doch dein Körper ist in der Lage, sowohl das ungeborene Kind als auch dein gestilltes Kind zu versorgen.
Tandemstillen: Nach der Geburt kannst du sogar beide Kinder – das Neugeborene und das ältere Kind – gleichzeitig stillen. Dieses sogenannte Tandemstillen ist möglich, da der Körper sich darauf einstellt, beide mit Milch zu versorgen. In der Regel bekommt das Neugeborene Vorrang an der Brust, da seine Ernährung rein von der Muttermilch abhängt.
Dein Körper kann die Milchproduktion anpassen, und oft entwickelt sich eine Stillbrust für das Neugeborene und eine für das Kleinkind. Stillen während der Schwangerschaft und danach ist also machbar, wenn es für dich und deine Kinder passt.
Sprich in jedem Fall mit deinem Kinderarzt/deiner Kinderärztin oder deiner Hebamme über dieses Thema.
Wenn ihr Fragen zur Schwangerschaft und Stillzeit oder zur Ernährung von Babys und Kleinkindern habt, dann stehen euch unsere erfahrenen Kollegen der Elternberatung gerne mit Rat und Tat zur Seite.
0421 243-26222
MO-FR. 9-17 Uhr