Anfangsmilch 1
Die beste Humana 1 Rezeptur, die es je gab - von Geburt an.
Stillen ist von Natur aus das Beste für dein Baby. Denn die Muttermilch enthält alle Nährstoffe, die dein Baby während der ersten Monate braucht. Sie kann das Allergierisiko deines Säuglings reduzieren und es mit Antikörpern versorgen, die vor Infektionen schützen.
Ohne Zweifel gibt es keine bessere Ernährung als Muttermilch. Doch was macht Muttermilch so besonders? Nachfolgend ein Überblick über die wichtigsten Eigenschaften der Muttermilch:*
* Quelle: Rouw E et al (2018). Bedeutung des Stillens für das Kind. Bundesgesundheitsblatt Gesundheitsforschung Gesundheitsschutz 61 (8), 945–951.
Fett ist für Säuglinge sehr wichtig, denn es deckt zu 50% den Energiebedarf des Babys. Muttermilchfett enthält zudem einen hohen Anteil von ungesättigten Fettsäuren, dazu gehören die LCP (langkettige, mehrfach ungesättigte Omega 3- und Omega 6-Fettsäuren), die die Entwicklung von Gehirn, Nervensystem und Sehzellen fördern.
HMOs haben viele wissenschaftlich nachgewiesene Vorteile, z.B. fördern sie eine ausgewogene Darmflora, blockieren schädliche Bakterien im Darm und unterstützen die normale Entwicklung des Immunsystems. Wenn du mehr über HMOs erfahren möchtest, dann lies hier weiter.
Die wesentliche Aufgabe für den wachsenden Organismus besteht darin, als Baustoff für zahlreiche Körperbestandteile zu dienen (z.B. Muskeln, Blutzellen, Immunabwehr, Enzyme).
Während der Verdauung muss der verzehrte Milchzucker zuerst in seine Bestandteile aufgespalten werden. Das übernimmt das Enzym Lactase in der Dünndarmschleimhaut. Milchzucker dient dem Säugling als Energielieferant.
Da sie auch in der Muttermilch enthalten sind, werden sie als wichtige Bausteine für die Ernährung des Babys angesehen.
Was ist die Vormilch?
In den ersten Tagen produziert deine Brust die sogenannte Vormilch (Kolostrum), eine klare, leicht gelbliche Flüssigkeit. Diese Vormilch enthält Abwehrstoffe, sogenannte Immunglobuline, die in den ersten Monaten vor Infektionskrankheiten schützen. Sie ist gut verdaulich und regt ein wichtiges großes Geschäft an: den ersten Stuhlgang, mit dem das Baby die Reststoffe aus der Zeit im Mutterleib ausscheidet. Die grünschwarze Paste heißt Mekonium oder Kindspech.
Nach etwa zwei Tagen fließt die fetthaltigere und energiereichere Übergangsmilch ein. Zum Ende der zweiten Woche bildet sich dann die reife Muttermilch, die dein Kind mit allem versorgt, was es für seine gesunde Entwicklung braucht. Die reife Muttermilch ist dann auch dünnflüssig und weißlich.
Reicht die Vormilch für mein Baby aus?
Ja. Vormilch reicht in der Regel für Babys mit normalem Geburtsgewicht bis zum Einschießen der Muttermilch aus. Manchmal aber gibt es gute Gründe, das Baby zusätzlich zu versorgen, z. B. bei deutlichem Flüssigkeitsmangel, zur Stabilisierung des Blutzuckers oder bei zu hohem Gewichtsverlust. Dazu wird dich die Geburtsklinik oder der Kinderarzt gut beraten. Du musst dir dabei keine Sorgen um eine eventuelle Saug-Verwirrung machen. Anfangszugaben bei Neugeborenen behindern das Stillen in der Regel nicht. Wichtig ist nur: Versuche, das Baby immer erst anzulegen.
Muttermilch ist die beste Ernährung für dein Baby. Doch gerade kurz nach der Geburt will es bei vielen Müttern nicht richtig mit dem Stillen klappen. Unsere Hebammen-Tipps verraten dir, wie du deinen Körper richtig pflegen, worauf du beim Stillen im Besonderen nach einem Kaiserschnitt achten solltest und was es für verschiedene Stillpositionen gibt.
Antworten auf diese und viele weitere Fragen gibt Hebamme Sabine Kroh. Sie ist seit 30 Jahren Hebamme und hat schon in zahlreichen Kreißsälen und Geburtshäusern gearbeitet.
Wenn ihr Fragen zur Schwangerschaft und Stillzeit oder zur Ernährung von Babys und Kleinkindern habt, dann stehen euch unsere erfahrenen Kollegen der Elternberatung gerne mit Rat und Tat zur Seite.
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